Schweizer Gesetz über Yerba Mate
In der Schweiz wie in vielen Ländern gibt es Gesetze über fast alles. Alle Neugierigen und Alle, die den Mate-Tee noch nicht kennen und Zweifel über seine Legalität haben, finden hier das Schweizer Gesetz über Yerba Mate.
Der nachfolgende Text wurde von der Webseite der Schweizerischen Eidgenossenschaft im August 2013 kopiert. Es könnte sein, dass inzwischen Änderungen aufgenommen wurden. Sie finden diesen Text auf der Seite der Behörden (http://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/20050173/index.html#a75). Es handelt sich um die Verordnung des EDI über alkoholfreie Getränke (insbesondere Tee, Kräutertee, Kaffee, Säfte, Sirupe, Limonaden)
Abschnitt: Mate
Art. 75 Definition
Mate (Yerba, Paraguaytee) sind die coffeinhaltigen, schwach gerösteten und grob zerkleinerten Blätter gewisser Ilexarten, besonders von Ilex paraguayensis.
Art. 76 Anforderungen
1 Der Wassergehalt von Mate darf 10 Massenprozent nicht übersteigen.
2 Der Coffeingehalt muss mindestens 0,6 Massenprozent betragen.
3 Der Gehalt an wasserlöslichem Extrakt muss mindestens 36 Massenprozent betragen.
Art. 77 Gerösteter Mate
Gerösteter Mate muss den Anforderungen an Mate entsprechen.
Die Yerba ist in der Schweiz offiziell seit mehr als einem Jahrhundert bekannt
Beim Import müssen alle Waren deklariert werden, und müssen in einer Liste von „Zolltarifnummern“ eingeordnet werden. Kann eine Ware in dieser Liste nicht gefunden werden, dann wird sie vom Zoll als unbekannt angesehen, und wird mindestens einige Tage blockiert, bis klar ist, zu welcher Nummer die Ware gehört oder bis eine neue Nummer erstellt wurde. Die Liste dieser Nummern ist beeindruckend lang, aber die Yerba hat ihren Platz in dieser Liste gefunden, und hat ihre eigene Zolltarifnummer.
Gemäss unseren aktuellen Informationen hatte Yerba schon im Jahr 1885 ihre eigene Zollnummer. Aber sicher war sie schon früher bekannt.
Damit wissen Sie alles, und vor allem, dass es ein 100% legaler Genuss ist. Sogar der Papst Franziskus I trinkt Mate-Tee!